… habe ich mir mal ein paar von meinen Widersachern und Frauenwidersachern am Schlafittchen rausgepickt, um dir kurz und herzlos zu zeigen, wen du bis montag und für noch länger so was von direkt vergessen kannst, daß dein Kreuz endlich mal so richtig schön frei an die richtige Stelle rückt. Das ist sehr gut!
Alle, tatsächlich alle wollen „die Probleme der Region nach Schwerin tragen“. Nur ich werde das Land nach der Wahl nicht darauf sitzen lassen und sie noch weiter fortschaffen, nach Berlin etwa oder noch besser: nach Bonn. Aber der Reihe nach.
Da hätten wir hier den Bewerber „Best Schwiegersohn for ever“ vom Club Deutscher Unternehmer (CDU) namens Ranz-Frohbert Liskow:
Als außereheliches Pflegekind von Granate Renate Sargna Holznagel und Wür Jürgen Seidel hat er deren Windeln nie verlassen. So strotzt er vor Saft und Saft: er verspricht in seinem Wahl-Poesiealbum, sich „mit aller Kraft“ für die Region einzusetzen, „mit aller Kraft“ Landwirtschaftsbetriebe zu unterstützen, verspricht seine „volle Unterstützung“ fürs Ehrenamt und für Vereine sowie seine „volle Unterstützung“ für das KKH Demmin.
Wähler für dumm zu verhökern geht ja in Ordnung. Aber was denkt seine Janine, wenn sie mit ihm an der Peene sitzt und er sich vorm Tanzen drückt? Kraft geteilt durch 4, gar 5 = volle Kraft?
Sei’s drum. Er schwadroniert frisch gegelt von „unserer“ Heimat und will noch Mehr! Gefühl dafür in platten Kirchen und deutschen Gemeinden durch plattes Sprechen und Abhängen in Kirchen. Nichts dagegen – wenn er denn darinnen bleiben würde!
Als westsozialisiertes Bürschlein weiß er nichts Mehr! davon, daß das Parteiabzeichen der DDR-CDU von einer Friedenstaube überschattet war. Die wurde, deutscher Wirtschafts-Wertarbeit sei Dank, von einem Tornado-Triebwerk geschreddert. So kann er seine Ziehmutti Holznagel auch anbeten, wenn die in Flecktarn auf Wehrmachtskundgebungen wie dem Landesreservistentag rumdefiliert.
Ich würde den weder heiraten, noch einstellen – aber ’ne Runde Jugger spielen: immer gern!
Dann haben wir hier eine Einschlafhilfe auf pflanzlicher grüner Basis, Gerd Hernacz, der irgendwann von Neustrelitz aus beim „durch die Welt reisen“ Demmin (oder war es Loitz?) für seine Partei und sich entdeckte:
Seine fundierte Grundausbildung in AWT, Heimat- oder Sozialkunde läßt ein moralinübersäuertes Wunschdenken zu, wie es auch andere Wandeltänzer in Zeiten des Träumens nicht anficht. Er fragte sich und andere, warum denn Landeigner ihren Besitz an Höchstbietende und nicht für weniger Knatter an Landwirte der Region vertickern. Er verstehe auch nicht, warum man hier Produkte aus Bayern in den Läden findet, warum wird denn so so so wenig Regionales angeboten.
Irgendwann sollte dem Mann mal jemand erklären, wie Marktwirtschaft und Konkurrenzgesellschaft im demokratischen Rechtsstaat funktionieren – schlicht, in was für einem Land er lebt oder was Kapitalismus ist.
Äh, ich nicht!
Aber kleiner Tipp: er könnte sich ja mal fragen, warum er es seinließ, weiter Pflegekräfte in seinem Unternehmen auszubilden. Har har.
Mehr! Rosen brauchen wir auch im Land! Jedenfalls solche wie Jeannine Rösler von den Linkinnen (Abb. ähnlich):
Wenigstens ist es sehr gut bezahlt, daß sie, ihre Genossen und ihre Frauengenossen im Landtag so viele Gestaltungsideen liefern, die als Anträge abgeschmettert werden aber später in den Wahlprogrammen der Regierungsparteien stehen. Sonst könnten einem da schon die Tränen kommen…
Hingegen findet Frau Rösler es erschütternd und gräßlich, wenn sie Reden oder Verlautbarungen der NPD im Landtag oder drumrum hören muß/hört.
Aber warum kommt ihr nicht das Kotzen, wird ihr Angst und Bange beim „normalen“ Lauf der Dinge? Beim Anblick von Karls Erdbeerhof auf Usedom, beim Gedanken an das „Schiffsparadies“, das demnächst in Wismar, Warnemünde und Stralsund seinen Anfang nimmt, beim geräuschlosen Durchstarten von Abschiebeknastflugzeugen und Eurofightern in Laage? Mir geht es jedenfalls so.
„Die meisten hier kennen mich.“ – Nun, wer ist es?
Er kandidiert noch bis morgen für die wählenden Freien (har har!), und macht danach hier in der Demminer Stattvertretung weiter: aus der Wirtschaft – für die Wirtschaft. Die anderen, großen Probleme mal draußen lassen: Wenn Eckhardt Tabbert & Söhne beim Mauerbau mithilft, könnte er vielleicht zum Verbündeten Hucker für die PARTEI aufsteigen.
Die AfD hat auch einen sitzen. Ein massiv fleischgewordener Volkskörper namens Sandro Hänsel Hersel. Alternative für Deutschland? Nichts dagegen, „Deutschland“ abzuschaffen! Oder zumindest (mehrmals) zu teilen. Aber wie sieht seine Alternative aus, hm? Eher so:
Nun, das (Abb. ähnlich) würde ich nicht mal anpissen, wenn es brennt.
Wobei wir wieder bei den fleischgewordenen Schlaftabletten wären. Die Frau Doktor Pille mit der großen klugen Brille hat hundertpro auch überreichlich AWT und Politikwissenschaft zu schlucken bekommen und findet darum alles grundgut, was in diesem Land so angelegt ist, ihr Drangsal beschränkt sich darauf, wie sie noch Mehr! grundgutes für die Insassen anleiern kann. Leider hat sie dafür keine Zügel in der Hand. Ich meine: glücklicherweise wird sie die auch nie bekommen.
Noch weiß Cathleen Kiefert-Demuth nichts davon und kämpft um jede alleinentziehende Mutter in Plötz. Na, um deren Stimme. Die wiederum hatte sich nach dem Gespräch sehr schnell entschieden.
Und wählt morgen (so wie du) die PARTEI.
Die sehr guten eben! Daß die das sind fällt einfach auf.
Nee, noch nicht?
Kannst nicht kucken?
Na, geht doch!
Also morgen die 2 richtigen Kreuze an der sehr guten Stelle und schon bald gibt es Jugger in Schwerin mit eurem PARTEI-Direktkandidaten: