Der Umbau des Loitzer Rathauses

Dienstag, 4. April, Sprech- und Schweigezeit im Amps Rathaus Peenethal. Offen, transparent, herzlich. Da dero Neue Meister der Bürger bis 2099 durchregieren wöllte, ein guter Tag, dieses rabocke Haus auf seine ergonomische Tauglichkeit zu vermessen. Kaum fuhr der GroVaZiPL vor, stürzten bestellteflissene Leiharbeiter hervor und bugsierten Himself in ein ökologisches PARTEI-Fahrzeug.

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Und heidiwitzda ging es im Schweinsgalopp über den Marktplatz. „Meine Peitsche, meine Peitsche“ quietschte es seitens dero Erlauchto.

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„Mehr rechts, die Tür ist mehr rechts!“ winkte es vergeblich nach links.

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Aber die Türe war eh zu schmal, zu klein, zu zu.  Nur der rote Teppich paßte.

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Und Obacht: mindestens die Hälfte der Zuschauer und alle Frauenzuschauer fanden den Kampf um den Einlaß ins Hatraus witzig. Der Beweis:

 

 

 

 

 

 

 

 

Drin. Im Zentrum der N Macht. Die Vermessung der Welt Treppe zwecks späteren Einbaus eines Treppenlifts. Aber es half alles nichts: „Entkernen“, so das Fazit aus dem Beraterteam.

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Mittlerweile stauten sich unzählige Paparazzis in den noch engen finsteren Fluren. Und der Neue sucht noch immer seine künftigen Arbeitssuiten.

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Übel nur, daß alles verschlossen war, sein Ampsgeschäfteübergebender offenbar im Außeneinsatz auf dem Weg zur Apotheke. Selbst das Ordnungsamp wurde vor jeder möglichen Beschwerde und allen Nasen von innen versperrt. „Stahlrollgitter fehlen noch“, so die lakonische Feststellung aus dem Beraterteam.

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Überhaupt schien es im ganzen Gebäude keine passende Securitate zu geben. Schräg gegenüber könnte man vielleicht Bereitschaftswachschutz unterbringen.

 

 

Licht, Wanddurchbrüche, ein weiterer Balkon, Wintergärten, Fanmeilen – genug Vorhaben für die nächsten tausend Jahre.

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Ihr braucht ihn nur noch zu wählen.

Am besten gleich morgen!

 

 

 

 

 

 

 

 

Das waren freilich alles Fakes, Lügen. Die echte, wahre Geschichte findet ihr hier:

Wie der neue Bürgermeister von Loitz in sein Büro wollte.

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