Einstimmig + X

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BM i.sp. Roland Gorsleben, noch vorm Rathaus, Minuten später schon drinnen!

Yo, da konnten sie zum x-ten Mal nicht anders: wieder hoben alle zustimmend die Hand im Loitzer Rathaus.  Das erwarte ich auch in Zukunft als Bürgermeister bei meinen Vorgaben. Na, sie kennen’s eh nicht anders. Sogar in der zugegenen Einwohnerschaft gingen paar Flossen hoch, recht so!

Etwas unwillig zeigte sich der Wahlausschuß jedoch im Anschluß, als unser GröVaZiPL zur Loitzer-BM-Ahnenreihe sein Portrait hinzufügen wollte. Selbst als das ursprünglich gewählte Konterfei

2. Juni 16 025 D S

 

 

 

 

 

durch ein genehmeres ersetzt wurde, half  nur die Wahlleiterin beim Probehängen (nachdem sie  die Benutzung eines Hammers untersagte).

Anwesende Einwohner und Fraueneinwohner mokierten sich indessen über den zu kleinen Rahmen, das lütte Format.

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Das bald zu ändern beschloß der GröVaZiPL sogleich einstimmig.

Zunächst ging es jedoch noch auf den Balkon des zukünftigen Ampssitzes auf der unser aller BM i.sp. vor jubelnden, schier bauchzeigenden Anhängseln eine Grundsatzrede hielt.

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Diese denkwürdigen Sätze lauteten in etwa und größtenteils: „Und ich werde euer Bürgermeister, weil ich euer Bürgermeister werde!“ oder „Und das sage ich von diesem Balkon, weil ich es von diesem Balkon sage!“ uswusf.

Doch Weggenossen wissen: gemeint ist damit sehr wohl, daß beim Bau von Anliegerstraßen zukünftig eine Mehrheit von 66,666% der Anlieger zustimmen muß, sonst wird nichts gebaut und kassiert. Im Kleingedruckten heißt es ausführend dazu noch: die zustimmenden Anlieger übernehmen auch die Gebühren der nicht zustimmenden Minderheit… Alternativ können auch Straßennamen geändert werden, zb. in „All die Straßen“ – wenn Aldi den Ausbau zahlt.

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